Freitag, 30. September 2011

Fotos: Fenster, Rolladenkästen, Gaube



 


Zu berichten gibt es nicht viel. Mittlerweile haben wir die Sanitärobjekte ausgesucht. Nächste Woche kommt der Monteur und bereitet die Installationen vor. Außerdem legt der Elektriker los. Die Woche drauf soll schon innen verputzt werden und die Arbeiten an der Fassade sollen starten.

Montag, 26. September 2011

Fenster


Das Wohnzimmer wirkt riesig ohne diese Träger



Es geht voran! Die Fenster sind drin. Es fehlen nur noch die für die Gaube und ein Seite vom Schlafzimmerfenster. Aber wir sind uns sicher, dass die spätestens bis zum Einzug nachgeliefert werden :-)
Erst waren wir etwas erschrocken über die verkratzten und schmutzigen Griffe, aber dann sind wir auf die Idee gekommen, dass es sich nur um "Baugriffe" handelt.

Was uns noch fehlt, ist ein Türgriff außen an der Terrassentür. Die Tür soll ja nicht immer offen stehen, wenn wir draußen sitzen. Irgendwie haben wir vorausgesetzt, dass das zum Standard gehört, aber bisher sieht das nicht so aus. Hierzu gab es auch keine Beratung. Das werden auf jeden Fall nochmal ansprechen. Außerdem haben wir von unseren Nachbarn (die haben auch mit böSteinhaus gebaut) gehört, dass sie keinen Aufpreis für abschließbare Fenster im EG zahlen mussten. Das werden wir auch noch mal ansprechen.

Freitag war ich dann mit unserem Ansprechpartner von der Sanitär-Firma in einer Badaustellung. Hier ist ja sehr viel Zeit nach unserem ersten Gespräch vergangen und auf einmal muss alles ganz schnell gehen. Morgen will der Monteur mit seinen Arbeiten anfangen und bis dahin muss alles entschieden sein. Nicht optimal für uns (gut, dass der Monteur morgen anfängt; schlecht, dass wir trotz frühzeitiger Bemühungen so kurzfristig entscheiden müssen).
Wir sind gerüstet. Ich habe verschiedene Alternativen angefragt. Mal sehen, wann das Angebot kommt. Aber die Platzierung der einzelnen Objekte steht ja, so dass es für den Monteur auf jeden Fall was zu tun gibt.
Leider wurden wir nicht sehr gut beraten. Ursprünglich war als Duschabtrennung eine 1,60 m lange Mauer geplant, mit einem Handtuchheizkörper an die Außenseite. Der Sanitär-Fachmann hat uns dann den Floh ins Ohr gesetzt, dass eine Glaswand 1. viel besser aussieht und 2. mehr Licht durchlässt. Tolle Idee, wir haben uns dafür entschieden und das ganze in Auftrag gegeben. Lt. unserem Sanitär-Fachmann sollte es gar kein Problem sein, den Heizkörper hinter der Tür anzubringen. Das war für uns eigentlich ausschlaggebend für die Entscheidung für die Glas-Variante. Am Freitag war er sich da aber gar nicht mehr so sicher und fing schon an mit einem normalen Heizkörper unter dem Fenster zu planen. Ich bin mal gespannt. Wir wollen keinen normalen Heizkörper unter dem Fenster. Wir haben uns nicht zum Spaß für den sehr teuren Handtuchheizkörper entscheiden.
Wir sind optimistisch, dass wir eine Lösung finden, die unseren Wünschen entspricht.

Der Termin beim Sanitärhandel war gut. Ich habe von Anfang an klar gestellt, dass wir uns nicht sehr weit vom Standard entfernen wollen. Es wurde nicht versucht, Sachen zu verkaufen, nach denen ich nicht gefragt habe. Insgesamt fühlte ich mich sehr gut beraten. Was ich erst ein bisschen komisch fand war, dass ich keine Preise in Erfahrung bringen konnte, obwohl die ja einen großen Einfluss auf unsere Wahl haben. Allerdings gab's immer eine Indikation, wie weit ich mich vom Standard entfernt habe. So lassen wir uns jetzt verschiedene Varianten anbieten. Gekauft wird letztendlich eh, was am besten gefällt. Ich drücke unseren zukünftigen Gästen schon mal die Daumen, dass wir uns die tiefer gelegte Duschwanne und die schöne Glastür für's Gäste-Bad leisten können :-)

Innentüren... der Tischler hat letzte Woche tatsächlich angerufen. Irgendwie habe ich ihn so verstanden, dass er uns irgend etwas zur Ansicht (Doppeltür im Wohnzimmer) zukommen lassen möchte. Bisher haben wir nichts erhalten. Aber ich glaube, dass wir eine Vorstellung von der Standard-Lösung haben und diese uns auch wirklich gut gefällt. Wir werden es sehen.

Donnerstag, 22. September 2011

Wir haben ein Dach über dem Kopf


Wie versprochen, wurde gestern unser Dach gedeckt. Jetzt sieht das Haus schon fast fertig aus. Wunderschön!

Obwohl wir uns so spontan entschieden haben, haben die Zimmerleute die Gaube schon für die Zinkverkleidung vorbereitet,das Angebot vom Dachdecker ist angenommen und die Minderkostenberechnung von böSteinhaus war gestern in der Post.

Eine kleine Sorge bleibt: Wir haben uns ja für die Zinkgaube entscheiden, damit wir jetzt und in Zukunft nicht über das Dach kraxeln müssen um die Holzverkleidung zu streichen. Aber wie man auf den Fotos sieht, gibt es seitlich der Gaube auch so kleine weisse Dachüberstände (vorne haben wir schon gestrichen). Sie sehen weiss aus und man könnte vermuten, dass sie schon gestrichen sind, da an der Spanverkleidung Farbspuren sind, aber sicher sind wir da nicht. Das müssen wir heute mal klären. Also wenn einer von unseren Lesern schwindelfrei und dacherprobt ist, bitte melden!

NEU: Grandios, unsere Bauleiterin hat für uns mitgedacht und den Zimmermann gebeten, die Überstände in der Gaube zu streichen. Also haben wir uns nicht verguckt. Toller Service!

Südansicht

Gaube
Dachüberstand links
Nordansicht

Sonntag, 18. September 2011

Stirnbretter streichen

Nach einer kurzen Nacht und mit einem leichten Kater (nach dem Richtfest), mussten wir Samstag dann rauf auf's Gerüst um die Stirnbretter zu streichen. Wir haben uns hierzu besonders schick gemacht.

Es hat wirklich Spaß gemacht, endlich mal selber etwas zum Bau beizutragen. Nach ausgiebiger Recherche im WWW haben wir uns für die Farbe "Remmers Aidol Deckfarbe weiss" entschieden. Bis jetzt sind wir begeistert, die Farbe deckt ganz gut, ist ergiebig und einfach zu verarbeiten. Wenn man der Erfahrung von Profis glaubt, dann ist sie auch sehr beständig.

Besonders abenteuerlich war das Streichen des Stirnbretts in der Gaube. Hierzu musste man schon auf dem Dach rumklettern. Ursprünglich haben wir ja geplant die Gaube mit Holz zu verschalen. Um die Verschalung selbst zu streichen, hätten wir noch weiter auf's Dach klettern müssen. Jetzt wo noch keine Dachpfannen liegen, wäre das vielleicht auch noch durchführbar. Aber wenn in ein paar Jahren wieder gestrichen werden muss... Schon am Freitag haben wir mit unserer Bauleiterin und den Zimmerleuten besprochen, dass der Dachdecker uns mal ein Angebot für eine Zinkblech-Verschalung unterbreiten soll. Samstag hat sich der Dachdecker auch schon gemeldet. Der Preis für eine Zinkverschalung (incl. Verschalung für den Schornstein) ist für uns ok, wenn man bedenkt, dass wir dann Ruhe haben und in Zukunft, die Farbe, das Gerüst, die Arbeit und das Risiko einsparen.

Heute waren wir dann nochmal auf der Baustelle um ein zweites mal zu streichen.

Morgen werden die Windfedern in den Giebeln angebracht. Da am Dienstag schon der Dachdecker kommt, und die Dachpfannen, die Windfedern leicht überdecken, werden wir diese noch morgen Abend streichen. Hoffentlich schaffen wir es früh genug auf die Baustelle um vor Einbruch der Dunkelheit durch zu sein. Wie das mit dem 2. Anstrich funktionieren soll, weiss ich auch noch nicht so genau.

Irgendwann müssen wir dann noch die Dachüberstände streichen. Aber das Gerüst steht ja noch eine Weile. Und es macht extrem viel Spaß!

Ach ja, wenn ich mich noch richtig an das Gespräch mit unserer Bauleiterin erinnere, kommen diese Woche auch schon die Fenster. Spätestens dann gibt es das nächste Update!



Bauherr
Bauherrin
Ausblick vom Gerüst (ich habe mich ganz hoch getraut - ohne Korn)
Ein wahrlich waghalsiges Unterfangen

Richtfest

Am Freitag war unser Richtfest!

Unsere Zimmermänner, unser Bauunternehmen, unsere Freunde, Nachbarn (alt und neu) und Kollegen haben uns bei bestem Wetter einen wunderschönen Tag und Abend beschert. Schön, dass Ihr da ward! An dieser Stelle schon mal ganz herzlichen Dank, für die gute Arbeit, für Eure Hilfe und die tollen großzügigen Geschenke! Jetzt sind wir wirklich perfekt ausgestattet, mit einer Schubkarre, einem Spaten, einem Besen, Gutscheinen vom Gartencenter und Baumarkt, Blümchen für die Terrasse, Champagner und Sekt, ...

Nachdem wir morgens unser "Wies'n"-Buffet vorbereitet, den wunderschönen Richtkranz (von Ehlers und Ernst) ins Auto geladen, und die köstliche Gemüsesuppe - eine Spende von unserem Lieblings-Chinesen Sea Palace in Steinhude - abgeholt haben, sind wir gegen Mittag zur Baustelle gefahren.

Erst mal konnten wir nichts weiter tun, als den Zimmermännern bei der Arbeit zuzugucken. Wahnsinn, wie die über das Dach turnen, wie schnell da gearbeitet wird und wie locker die Werkzeuge von einem zum anderen fliegen.

Dann kamen noch Mitarbeiter der Firma Hindahl und haben unser Haus blitzblank gefegt. Die Baustelle sah aber wie immer tiptop aufgeräumt aus.

Gegen 14 Uhr kamen dann die bestellten Getränke von "Getränke Heidorn" in Wunstorf. Wir wurden wirklich toll ausgestattet mit Biergarnituren, einem Kühlschrank und einer Theke für's Buffet. Tja und dann gab's auch schon das erste Bierchen für die Bauherren :-)

Nachdem alles aufgebaut war, trudelten pünktlich unsere Gäste ein. Um 16 Uhr wurde "gerichtet".

Die Zimmermänner brauchten ganz schön viel Korn um den Richtkranz gerade aufzuhängen. Die scheinen da nüchtern kein Auge für zu haben. Aber wenn ich jeden Tag in der Höhe bei Wind und Wetter arbeiten würde, hätte ich vielleicht auch ein Kornfläschchen dabei, um mir Wärme und Mut anzutrinken.

Na und weil es den Zimmermännern auf dem Dach so gut ging, sollten unsere Gäste auch nicht darben. Das Buffet wurde eröffnet, und der Bauherr hat es sich nicht nehmen lassen, auch den Anwesenden feinsten Schnaps auszuschenken. Ich verrate jetzt nicht, wie viele Flaschen geleert wurden :-)

In der Zwischenzeit waren die anwesenden Kinder so lieb und haben uns geholfen, den Mutterbodenberg aufzulockern und zu verteilen.

Wir haben bis Mitternacht gefeiert! Die Nachbarn konnten sich zum Glück nicht beschweren, denn sie waren lange da :-) Es war wirklich unglaublich! Als wir angefangen haben, darüber nachzudenken, langsam mal aufzuräumen, mussten wir feststellen, dass uns unsere lieben Nachbarn zuvor gekommen sind und die Bierbänke und -tische, den Kühlschrank und die ganzen Kästen schon nebenan in die Garage gebracht haben. Das war wirklich genial! Wir werden uns revanchieren!

Wie schon gesagt, für uns war es eine ganz tolle Feier! Wir freuen uns jetzt schon auf die Einweihungsparty!



Ohne Korn
Mit Korn

Montag, 12. September 2011

Der Dachstuhl steht

So muss es sein, wir machen einen Kurzurlaub in München und aufdem Bau geht's zügig weiter.

Nach einem wunderschönen Wochenende in München, bei Kaiser-Wetter, nach einem Weißwurst-Frühstück im englischen Garten mit unseren Freunden, den perfekten Plätzen auf der Ost-Tribüne und einem sensationellen 7:0 des FC Bayern, haben wir uns heute sehr gefreut, als wir unser Haus mit Dachstuhl erblickt haben.

Ich würde sagen, die Leistung unserer Rohbauer und der Zimmerleute kommt mindestens einem 7:0 gleich! Ganz toll, Danke!

Tja, alle sind fleißig und unsere Arbeit hält sich in Grenzen. So stellen wir uns das Leben als Bauherren vor. Naja, ein paar Aufträge müssen wir schon kontrollieren, neu verhandeln, unterschreiben, verschicken (die Post wird reicher) und die ersten Rechnungen müssen bezahlt werden. Aber alles kein Problem für uns Büro-Hocker.

Das wird sich nächste Woche wohl ändern. Nach unserem Richtfest müssen wir nämlich die erste Eigenleistung erbringen und unsere Windfedern und Stirnbretter streichen. Wir haben heute schon mal das Gerüst getestet, ganz schön hoch ...! Egal, die Profifarbe (Tipp vom Fachman: bloß keinen Ramsch kaufen) wurde geliefert und mit weiteren Tipps von meinem Paps (auch ein großer Fachmann des Handwerks) sind wir perfekt gerüstet. Am Freitag auf dem Richtfest können wir uns dann schon was Mut antrinken, da ist die Höhe auch egal (Quatsch, keine Sorge, wir passen schon auf uns auf).

Südkurve in der Allianzarena
Sieht aus wie ein Haus
Das Dachgeschoss duch das Schlafzimmerfenster fotografiert
Südansicht
Sooooo hoch ist das!


So, und was gibt es sonst so zu berichten?

Wie gesagt, mit vielen Handwerkern sind wir schon in Kontakt getreten und einige Dinge haben wir schon ausgesucht.Was uns etwas wundert ist, dass sich unser Heizungs- und Sanitär-Fachmann nach unserem Treffen am 24.08. gar nicht mehr gemeldet hat, dabei wollten wir doch einen Termin in einer Badausstellung vereinbaren. Keine Ahnung, wie weit im Voraus man die Sachen bestellen muss. Vielleicht ist auch das Interesse nicht so groß, weil wir relativ nah am Standard bleiben wollen. Ein paar andere Dinge haben wir auch schon besprochen, die wir schriftlich kriegen sollten (bisher haben wir jedoch nichts bekommen). Schön wäre es schon mal etwas von ihm zu hören, ansonsten müssen wir wohl spätestens nächste Woche mal nachhaken.

Den Tischler für unsere Innentüren haben wir auch kontaktiert und uns fehlt eine Rückmeldung. Schließlich müssen wir die Doppeltür für das Wohnzimmer aussuchen, aber die Innentüren kommen ja eh erst am Ende.

Dafür haben wir uns schon eine Haustür ausgesucht. Wenn ich mal Lust habe zu scannen, stelle ich eine Skizze ein. Auch unsere Hausansichten und Grundrisse liefere ich noch nach, versprochen!

Kleiner Tipp am Rande: Es lohnt sich immer mit den Handwerksfirmen zu verhandeln. Zumindest Skonto lässt sich eigentlich immer rausholen. Fairerweise sollte man sich dann aber auch an das Zahlungsziel halten, finden wir.

Jetzt freuen wir uns erst mal auf's Richtfest. Sobald es was Neues gibt, werden wir berichten!

Sonntag, 4. September 2011

Rohbau

Es ist Wahnsinn, wie schnell der Rohbau voranschreitet. Nur eine Woche nach Beginn der Bodenarbeiten standen schon die ersten Außenmauern. Keine 3 Wochen später liegt schon die Deckenplatte. Und der Elektriker war auch schon fleissig und hat sich um die Deckenauslässe gekümmert.
Und ein Gerüst hat unser Haus natürlich auch schon.

Und das Beste ist: Am 16.09.2011 ist schon Richtfest!
Eigentlich sollte es am 09.09. sein, aber da hat der Zimmermann schon ein anderes Richtfest. Vom zeitlichen her könnte unser Richtfest schon am 12.09. sein, aber wir haben uns entschieden, dass wir lieber an einem Freitag feiern. D.h. eine zeitliche Verzögerung gibt es nicht, wir feiern halt nur später.

Wir freuen uns schon sehr mit unseren neuen Nachbarn, den Handwerkern, den "böSteinern", unseren noch Nachbarn, unseren Kollegen, unseren Freunden und unserer Familie zu feiern!


Ostansicht

Terasse und Wohnzimmer

Küche

Gäste-WC, HWR, Flur und Küche

Westansicht

Wohnzimmer (hoffentlich bauen die die Träger noch ab, sonst haben wir Probleme mit unseren Möbeln)

Garten, Terasse, Wohnzimmer mit Gerüst

Der Bauherr

Deckenplatte mit Kamin

Aussicht

Bemusterung

Am 24.08.2011 stand dann die Bemusterung an. Da fast alle am Bau beteiligten Handwerker aus der Region Nienburg kommen, haben wir uns einen Tag frei genommen und direkt mehrere Termine gemacht.

Gestartet haben wir morgens um 8:00 mit dem Besuch bei unserem Heizung- und Sanitär-Fachmann. Erst dachten wir, wir suchen schnell die Sanitärobjekte aus und das wars dann, aber es war dann doch anders.
Wir haben über die Heizungsanlage, die Lage der Heizkörper in den Räumen ohne FBH und die zu verlegenden Leitungen gesprochen. Ausgesucht haben wir noch nichts. Demnächst treffen wir uns dann mit unserem Ansprechpartner in einer Badausstellung und erst dann dürfen wir wieder was aussuchen. Hoffentlich entfernen wir uns nicht soweit vom Standard :-) Das wird zu teuer!

Danach hatten wir dann einen Termin bei unserem Treppen-/Metallbauer. Hier waren wir sehr schnell durch. Wir haben uns für die Standardvariante, Stahlgestell mit Buche-Stufen und passendem Holzhandlauf entschieden. Die Treppe gefällt uns ganz gut. Das was uns viel besser gefallen hätte, wäre aber auch viel weiter außerhalb unseres Budgets gewesen.

Im Anschluss waren wir dann bei unserem Fliesenausstatter.
Ich dachte, dass es ganz schön langwierig und schwierig sein wird die perfekte beige Fliese in unserem Budget zu finden und habe mich auf das "schlimmste" gefasst gemacht. Letztendlich waren wir uns ganz schnell einig, dass wir unbedingt die graue Fliese haben wollen, die mir bereits beim rein kommen ins Auge gefallen ist. Um sicher zu gehen, dass die Fliese die richtige ist haben wir trotzdem tapfer die ganze Ausstellung angeschaut und kamen erst zum Schluss wieder auf "unsere" Fliese zurück. Und wir waren uns immer noch einig :-)
Also werden wir im EG alle Räume (auch das Wohnzimmer) sowie das Bad im DG mit der Fliese "Cermos genesis mineral" in 30x60 im Kreuzfugenverband versehen. Bad und GästeWC erhalten dann noch weisse matte Wandfliesen.

Obwohl wir so schnell wussten was wir wollten, hat der Termin doch 3 Stunden gedauert. Herr Kühl, von der Firma Kühl OHG hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und uns sehr gut beraten.
Er hat uns zeitnah nach unserem Besuch ein Angebot erstellt, dass auch die Verlegung der Fliesen im Wohnzimmer und HWR beinhaltet, die ja bei böSteinhaus nicht inklusive sind. Ein paar Änderungen müssen wir noch besprechen, aber grundsätzlich siehts ganz gut aus.

Und dann kam der schnellste Termin des Tages. Auswahl des Laminats für das restliche DG.
Nach 10 Minuten waren wir fertig.

Um 17:00 waren wir dann wieder zu Hause. Ein langer anstrengender Tag!

Bodenarbeiten

Wie bei Vertragsschluss von böSteinhaus zugesagt, startet unser Bau pünktlich im August.

Mitte August haben wir uns dann mit unserer Bauleiterin und dem Rohbauer zur Besprechung und Höhenfestlegung am Grundstück getroffen. Ein sehr gutes Gefühl, wenn nach so langer Wartezeit endlich was passiert.

Bevor es los gehen kann müssen umfangreiche Bodenarbeiten stattfinden. Zum einen mussten 70 cm Boden abgetragen werden. Unser Bodengutachten besagte, dass diese Schicht (30 cm Mutterboden und 40 cm Lößlehm) nicht ausreichend tragfähig ist. Außerdem musste das Grundstück bzw. das Areal auf dem das Haus stehen soll noch deutlich aufegschüttet werden, da lt. Vorschrift aus dem Kaufvertrag ein oberirdischer Regenablauf erfolgen muss.

Der Rohbauer hat uns im Anschluss an den Termin ein Angebot über die Bodenarbeiten unterbreitet und nach dem wir das Angbot angenommen haben ging es auch schon los.

Die Bodenarbeiten haben am 19.08.2011 angefangen.

Blitzschnelle Bodenarbeiten der Firma Hindahl, unserem Rohbauer!
Firma Hindahl wurde uns bereits von anderen Bauherren empfohlen. Und wie sich heraus stellt, zu Recht. Bis jetzt ging alles sehr schnell, die Baustelle sieht sehr ordentlich aus, die Arbeit wirkt auf uns Laien auch sehr gut und die Mitarbeiter, die wir bisher getroffen haben waren sehr nett.
Toll von böSteinhaus, dass es tatsächlich geklappt hat, dass Hindahl der Rohbauer ist!



Das Grundstück
Bodenarbeiten

Bodenplatte